Agentursprache lernen
Glossar: PR- und Marketing-Buzzwords einfach erklärt
Sie hören in der Zusammenarbeit mit uns bestimmt viele Fachbegriffe – von Medienarbeit über Storytelling bis hin zur Krisenkommunikation. Aber kein Stress: In diesem Glossar erklären wir die wichtigsten PR- und Marketing-Buzzwords kurz, klar und mit Praxisbezug.
Unser Fokus liegt auf klassischer PR, Social Media, Krisenkommunikation – aber auch auf Content wie Websiteerstellung, Grafik oder Videokonzeption. Entsprechend deckt unser Glossar die ganze Bandbreite ab: Redaktionspläne, Community Management, Monitoring und noch vieles mehr.
Content Repurposing: Gleiche/ähnliche Inhalte auf neue Formate und andere Kanäle anpassen.
Community Management: Dialog und Moderation mit den Follower*innen in sozialen Netzwerken.
Clipping-Report: Dokumentation sowie Bewertung von erzielten Medienberichten für Kund*innen.
Corporate Publishing: Berichterstattung in markengetriebene Medien wie Magazinen, Reports oder Blogs.
Earned Media: Unbezahlte Berichterstattung im Web und in den sozialen Medien durch relevanten Content und Vertrauen der Community.
Issue Management: Früherkennung und Bearbeitung sensibler sowie krisengefährdender Themen.
Key Messages: Kernbotschaften, die sich durch alle Inhalte eines Unternehmens ziehen.
Agenda-Setting: Gezielte Themenführung, damit unsere PR-Botschaften in Medien und Social Media stattfinden.
Akademie (KONTEXT): Schulungen und Workshops zu PR, Social Media, Krisenkommunikation und Content-Strategie.
Workflow: Standardisierter Projekt- und Aufgabenprozess für transparente Verantwortlichkeiten und Deadlines.
Audience Persona: Zielgruppen-Profil für Tonalität, Kanäle, Inhalte und Conversion-Ziele.
Awareness-Kampagne: Maßnahmen für Reichweite und Markenbekanntheit über Earned, Owned und Paid Media.
Best Case / Case Study: Dokumentierte Projektergebnisse mit Ziel, Vorgehen, KPIs und Learnings.
Bürgerdialog: Beteiligungs- und Informationsformate für öffentliche Vorhaben – online, vor Ort und hybrid.
Caption: Social-Media-Kurztext mit Hook, Info und Call-to-Action passend zur Kanalmechanik.
Claim: Prägnanter Kampagnen- oder Marken-Slogan für Wiedererkennung.
Content-Design: Gestaltung von Assets (Grafik, Video, Layout) für kanaloptimierte Ausspielung.
Content-Hub: Zentrale Landingpage/Blog zur thematischen Bündelung und internen Verlinkung.
Content-Pillar: Strategische Hauptthemen als Grundlage für Redaktionsplan und Formate.
Content-Strategie: Plan für Themen, Tonalität, Formate, Frequenz, Kanäle und KPIs.
Corporate Design (CD): Visuelle Leitlinien (Logo, Farben, Typo, Bildsprache) für konsistenten Markenauftritt.
Corporate Identity (CI): Einheit aus Verhalten, Kommunikation und Design einer Marke.
Krisen-Monitoring: Engmaschige Beobachtung von Medien und Social Media in Krisenphasen.
Krisenplanspiel: Krisenübungen mit realistischen Abläufen, Rollen und Pressesituationen.
Dialogleitfaden: Struktur und Fragen für Bürgerdialog, Mediengespräche oder Krisen-Q&A.
Digital Clean-up: Geplantes Aufräumen von Daten und Postfächern für Performance und Sicherheit.
Editorial Guidelines: Redaktionsregeln zu Stil, Gendern, Zitaten und Quellen.
Engagement-Rate: Interaktionen im Verhältnis zu Reichweite oder Follower*innen zur Content-Bewertung.
Evergreen-Content: Zeitlose Inhalte mit dauerhaftem Such- und Nutzwert.
Kommunikationsstrategie: Gesammelter Plan für Ziele, Zielgruppen, Botschaften, Kanäle und KPIs einer Kampagne.
Krisenkommunikation: Akutes Handeln, um Reputationsschäden zu begrenzen.
Medienarbeit: Systematische Pflege von Pressekontakten für die Platzierung von relevanten Themen in der Medienlandschaft.
Medienmonitoring: Laufende Auswertung von Unternehmenserwähnungen in Medien (on- und offline).
Medientraining: Praxisnahe Übung für Unternehmensvertreter*innen in den Bereichen Interviewführung, Auftrittssicherheit und Presseaustausch.
Owned Media: Eigene Kanäle wie Website, Blog oder Newsletter, die zur direkten Kommunikation genutzt werden.
Paid Media: Bezahlte Platzierungen: Advertisements, Sponsored Posts, Advertorials.
FAQ-Log: Laufend erweiterte Fragen-Antworten-Sammlung aus Projekten und Community-Feedback.
Influencer-Kooperation: Zusammenarbeit mit Creator*innen zur Reichweiten- und Vertrauenssteigerung.
Interview-Briefing: Kompakte Vorbereitung für Sprecher*innen mit Key Messages und Q&A.
JSON-LD-Snippet: Strukturierte Daten für bessere Sichtbarkeit in der Suche.
Jour fixe: Regelmäßiges Kurzmeeting zur Projekt- und Ressourcenabstimmung.
KPI-Set: Definierte Kennzahlen je Kanal (z. B. Reichweite, Leads, SoV, CTR) zur Erfolgsmessung.
Key Visual: Leitmotiv einer Kampagne für konsistente Wiedererkennung über alle Medien.
Krisenhandbuch: Rollen, Prozesse, Checklisten und Vorlagen für akute Lagen.
Krisenprävention: Risikoanalyse, klare Prozesse, Training und Monitoring vor der Krise.
Landingpage: Fokus-Seite mit klarer Botschaft, interner Verlinkung und Conversion-Ziel.
Listening / Social Listening: Systematische Beobachtung von Online-Gesprächen zu Marke und Themen.
Media Briefing: Hintergrundgespräch zur Einordnung komplexer Themen für Journalist*innen.
Medienresonanzanalyse (MRA): Quantitative/qualitative Auswertung von Clippings zur Wirkungsmessung.
Moderationsleitfaden: Ablauf und Fragenplan für Workshops, Panels oder Dialog-Formate.
Netiquette: Moderations- und Umgangsregeln für Kommentare und Community-Dialog.
Newsletter-Workflow: Planung, Erstellung, Versand und Tracking redaktioneller Mails.
OKR-Rahmen: Ziele und Schlüsselergebnisse zur fokussierten Steuerung.
Owned-Channel-Audit: Qualitätscheck eigener Kanäle zu Inhalt, Technik, UX und SEO.
Pressegespräch: Fokussiertes Medienformat mit Statements und Rückfragen.
Pressekonferenz (PK): Strukturierter Pressetermin mit Q&A und Pressematerial.
Pressemappe: PM, Factsheet, CVs, Bilder und Zitate gebündelt für Medien.
Presseverteiler: Sammlung qualifizierter Journalist*innen nach Themen, Medien und Regionen.
Zielgruppen-Canvas: Vorlage zur Strukturierung von Bedürfnissen, Barrieren und Motiven.
Pressemitteilung: Kurz und faktenreich formulierte Nachricht für Medienvertreter*innen und Redaktionen. In der Regel richtet sie sich an einem Event, einer Ankündigung oder Neuigkeiten zu einem Unternehmen.
SEO-Content: Suchmaschinenoptimierte Inhalte für bessere Auffindbarkeit im Web.
Shitstorm-Management: Schnelle und transparente Reaktion auf Kritik in den sozialen Medien (meist in Kommentarspalten). Ziel ist, sich mit den Menschen auseinanderzusetzen, um einen Shitstorm zu vermeiden oder zu beruhigen.
Social-Media-Redaktionsplan: Kalender für Themen, Formate, Kanäle, Verantwortliche sowie Deadlines in den sozialen Medien. Dieser wird mit den Kund*innen besprochen und auf deren Wünsche angepasst.
Storytelling: Strategische Texte oder Reden, die komplexe Inhalte emotional verständlich machen. In der Regel hat Storytelling immer einen roten Faden, der dessen Betrachter*innen/Zuhörer*innen durch die Geschichte führt.
Thought Leadership: Sichtbare und ehrliche Expertise, die Vertrauen schafft und zur Meinungsmache anregt.
Q&A-Katalog: Antwortenpool für Medien, Dialog und Krisenfälle.
Redaktionsplan (kanalübergreifend): Kalender für Inhalte, Verantwortliche und Timings über alle Kanäle.
Roadmap: Zeitlich gestaffelte Maßnahmenplanung mit Meilensteinen.
Schema / Rich Results: Erweiterte Suchdarstellungen durch strukturierte Daten (Schema.org).
SERP-Snippet: Optimierte Darstellung von Title, URL und Description in der Suche.
Share of Voice (SoV): Relativer Erwähnungsanteil im Marktumfeld.
Shitstorm-Prävention: Frühwarnsystem, klare Moderation und transparente Reaktionslinien.
Shortform-Video: Kurze Hochkant-Formate (Reels/Shorts) für schnelle Reichweite.
Social Ads: Bezahlte Distribution von Inhalten in sozialen Netzwerken.
Social-Asset: Bild, Grafik oder Video als Baustein für Posts.
Stakeholder-Map: Visualisierung von Anspruchsgruppen nach Einfluss und Relevanz.
Story-Angle: Medientauglicher Blickwinkel auf ein Thema für unterschiedliche Zielgruppen.
Styleguide Sprache: Regeln zu Schreibweise, Tonalität, Gendern und Zitaten.
Thought-Leadership-Plan: Maßnahmenpaket zur Positionierung als Branchenstimme.
Timeline / Meilensteinplan: Terminstruktur mit Abhängigkeiten und Verantwortlichkeiten.
Tone of Voice: Wiedererkennbare Sprachcharakteristik einer Marke.
UGC (User-generated Content): Von Nutzer*innen erstellte Inhalte – kuratiert oder eingebunden.
UTM-Tracking: Kampagnenkennzeichnung von Links für Web-Analytics.
Visual Identity: Bildsprache, Layoutprinzipien und Icons im Corporate Design.
War Room: Taskforce-Setup mit klaren Rollen für akute Krisenlagen.
Webcare: Strukturierte Reaktion auf Online-Anfragen, Feedback und Kritik.
Workshop-Design: Methodischer Aufbau von Arbeits-Sessions mit klarem Ergebnis.